Worte aus dem Markus-Evangelium
Worte aus dem Markus-Evangelium und Erläuterungen zur 11. Station des Kreuzweges Jesu von Sabine Jordahn aus Hamburg: —“ und in der neunten Studen rief Jesus mit lauter Stimme am Kreuz „Eli, Eli lama sabachtani“, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen ?“ „Die Gottverlassenheit Jesus am Kreuz gehört zu den tiefesten Geheimnissen unseres Glaubens. Mehr schweigen als reden, mehr verehren als fragen, , mehr danken als anklagen, das ist die Haltung des Menschen unter dem Kreuz. Jeus Christus ist gestorben für uns. Ist diese Aussage vielleicht die einzige Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Leidens der Welt wie auch für unser persönlichen Leidens ? Christus hat sich sein Leidensholzselbst gewählt, weil er wusste, er, der Sohn Gottes, dass die Menschen aller Zeiten auf den Schrei ihres Erlösers warten. Er stieß diesen Schrei aus – für uns, er hängt am Kreuz- für uns, seine Haltung am Kreuz ist die Haltung der geöffneten Arme- für uns, Jesus Christus ist ein Narr der Liebe. Herr, Jesus Christus, ich betrachte Dein Kreuz rette mich“. Im 1. Korintherbrief des Paulus steht geschriebeben: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel, Hölle wo ist dein Sieg ? Sabine Johrdahn schreibt zu 13. Station des Kreuzweges , über die Auferstehung des Herrn: Ostern, das Siegesfest der Christen lässt sichtbar werden, dass das Leiden und Sterben Jesu seinen tiefsten Sinn in seiner Verherrlichung hat. Aus Tod wird Leben und aus Leben Liebe. „Die Sonne, die mir lachet, st mein Herr Jesus Christ“, so dichtete Paul Gerhardt in dem Glaubensbewusstein, dass das Ziel seines Lebens die Auferstehung Jesu Christi ist. Die Umkehrung menschlich erfahrbarer Werte durch den Sieg des Heilandes über den Tod, das ist Ostern. Unser Lebensweg wird beschienen von der Ostersonne Jesu. Er gibt unserem Leben, Licht, Liebe, Wärem und Seligkeit… Der auferstandene Herr Jesus christus, Dank und Anbetung sei Dir, der Du mich nimmst in Deinen Ostersieg !“.